ist das großes Ziel und es kann gewiss ausgiebig und kontrovers diskutiert werden, wie die denn beschaffen sei.
Da es mir jedoch sehr um das Erreichen von Wohlbefinden im gelebten Augenblick geht, forschen wir eher praktisch nach Deinem ganz spezifischen Weg, diesem Ziel möglichst nahe zu kommen.
Und wie Du möglichst viele solcher Augenblicke aneinander reihen kannst.
Dabei verwenden wir eine breite Palette an Methoden - teils körperorientiert, teils phänomenologisch, teils rational unterstützend - je nachdem welche Dir gerade am dienlichsten sein kann. So achten wir das Zusammenwirken von Körper, Gefühlen, Geist und Seele.
Eine Annäherung an dieses große Ziel beinhaltet
- ein Bewusstsein über Herkunft und Auswirkung deiner Herausforderungen
- die Bereitschaft für einen angemessenen Umgang damit (Motivation)
- das Etablieren von adäquater Distanz/Nähe zu Zusammenhängen und Personen in Deinem Leben
- Bewusstsein und Blick für Automatismen, Handlungsmuster und Prägungen
- komplett und präsent sein mit Körper, Gefühl, Geist und Seele
- Integration dessen, was Dir bislang in Deinem Leben widerfahren ist
- Versöhnung mit Dir selbst (bist Du Dein*e beste*r Freund*in oder Dein erster Feind?)
(Diese Aufzählung als Anregung, gerne komplettiere ich sie mit Dir zusammen!)
Gender
Mit welchen äusseren Merkmalen wir auch geboren werden, steht uns potenziell doch das ganze Spektrum an Gefühl, Empfindung und Handlungsweisen zur Verfügung. Die Möglichkeit zu
freien Erfahrungen, aus denen sich Deine Positionierung in dieser Polarität ergibt, halte ich für psychisch festigend und gesellschaftlich wichtig.
Wer nur schwarz/weiß sieht, übersieht den Großteil der Welt!
gendern
Ein gewohnter Sprachgebrauch festigt Gewohntes. Ich stehe dem Versuch Sprache und Schrift offener zu gestalten wohlwollend gegenüber. Ein guter Teil meiner Arbeit besteht ja darin, ungeliebte Gewohnheiten aufzuweichen.
Besonders in frühen Entwicklungsphasen lernen wir, Gewohnheiten zu etablieren. In späteren stehen sie uns oft im Wege und es ist nötig zu lernen sie zu ersetzen.
Du/Sie
Durch meine Sozialisation sowie durch Aufenthalte in verschiedenen Ländern (mit entsprechendem Sprachgebrauch), ist mir das Du die natürlichere Anrede.
Sollte Ihnen das Sie adäquat erscheinen, stelle ich mich gerne auf Sie ein.